UFF! Was war denn da los am Sonntag? Wir sind völlig platt. Mit etwa 5–6000 Menschen über den Tag verteilt hatten wir geplant. Aber mit einem solchen Ansturm hatten wir beim besten Willen nicht gerechnet. Ganze 13.500 Besucher waren neugierig geworden und kamen auf das Gelände vor dem Dom. Davon zählten etwa die Hälfte zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Immerhin ein Viertel der Besucher war 35 bis über 50 Jahre alt. Während sich die Jüngsten auf fünf verschiedenen Hüpfburgen, Rollbahn, Seifenblasenstation und Co. vergnügten, konnten sich die Großen an zwölf verschiedenen Gemeindeständen informieren, der Kirchenmeile – vorbei an handgefertigten Kunstwerken und Organisationen entlangschlendern oder sich an einem der Essensstände stärken. Das Programm wurde um 13:15 Uhr eröffnet und war der Startschuss für eine musikalische Tour quer durch die christliche Musikszene. Mehrere Erlebnisberichte zwischen den einzelnen Beiträgen ließen darauf schließen, dass es an diesem Tag eben nicht nur um Party ging, sondern vor allem um den einen Gott, der uns alle vereint und der für uns am Kreuz sein Leben gegeben hat. Besonderes Highlight war der B.A.S.E. am Abend. Während der Message von Dr. Johannes Hartl war eine derartige Spannung und Atmosphäre auf dem Domplatz zu spüren, als hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Viele Menschen waren berührt und ließen für sich beten. Für den absoluten Gänsehautmoment sorgten jedoch fünf ganz besondere Menschen. Als Vertreter der verschiedenen Kirchen und freikirchlichen Prägungen, rundeten sie den Gottesdienst mit einem gemeinsamen Segen ab – gemeinsam als ein Leib auf der großen Bühne. So wie Bonifatius es sich zu seiner Zeit wünschte – dass Christen zusammenstehen und Gottes Wort verbreiten.
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